Über Scala, die Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte in Berlin, gelangen Sie direkt zum Original in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (bitte klicken Sie auf folgenden Link):
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Amphore mit der Darstellung eines Fischers, der seinen Fang in zwei Sphyris, großen geflochtenen Körben, die an einer Stange hängen, zum Markt bringt. Der Fischer trägt einen Pilos, eine kappenartige Kopfbedeckung ohne Schirm, oft aus Filz, aber auch aus Fell oder Leder. Diese Mütze wurde hauptsächlich von Handwerkern verwendet.
Auf der linken Seite ist ein Hund mit hohen Beinen zu sehen, auf der rechten Seite des Trägers legt ein Verkäufer seinen Fisch zur Präsentation hin.
Auf der Rückseite sieht es so aus, als würde derselbe Fischer zwei Thunfische zum Marktplatz tragen. Derselbe Fischer, denn Körperbau, Pilos und Umhang sind sich sehr ähnlich.
Die Vorder- und Rückseite zeigen im oberen Teil ein mäanderförmiges Muster.
Der folgende Link von Scala, der Bildagentur für Kunst,
Kultur und Geschichte werden auf der Rückseite des Originals dargestellt
Diese attische schwarzfigurige Amphore stammt aus dem Jahr 445 v. Chr. und wird dem Pan-Maler zugeschrieben.
Der Pan-Maler war ein griechischer Vasenmaler des strengen attischen rotfigurigen Stils. Der Notname leitet sich von einem Glockenkrater im Museum of Fine Arts in Boston ab, der zeigt, wie Pan einem Hirten folgt und auf der Rückseite den Tod des Jägers Aktaion zeigt.
Er war ein Schüler von Myson und arbeitete zwischen 480 und 445 v. Chr. Er malte Kraterpelikane, Hydrane und
Amphoren. Ihm werden mehr als hundert Gefäße zugeschrieben.
Die Darstellung seiner Motive zeugt von Frische, Agilität, Humor und Ironie. Seine Figuren sind teils grob, teils zart und verraten seine Herkunft aus dorischen und ionischen Künstlerkreisen. Er gehört zur dorisch-ionischen Frühklassik.
Handbemalte Replik als Verkleinerung. Eine Dichtung am Griff trägt
die Aufschrift „MUSEUM COPY“, Rückseite „HAND MADE IN
GRIECHENLAND".