Oinochoe mit Kalos-Inschrift, die in die noch feuchte Farbe eingeritzt wurde.
Eine Kalos-Inschrift ist eine Form der Inschrift, die in der Antike, vor allem in der Klassik von 550 bis 430 v. Chr., auf attischen Vasen und Graffiti zu finden ist. Das Wort Kalos bedeutet "schön", und in den Inschriften hatte es eine erotische Bedeutung.
Die Kalos-Beschriftung findet sich typischerweise auf Gefäßen, die für ein Symposium, einen Umtrunk oder auch Gelage, verwendet werden. Die Szenen, die die Inschrift begleiten, sind unterschiedlich und umfassen sportliche Übungen und Mythen.
Auf dieser Oinochoe, einem Weingefäß mit Kleeblatt-Ausgießöffnung, ist ein heiter-laszives Gesellschaftsspiel dargestellt. Ein huckepack getragener Jüngling hält mit seinen Händen dem Träger die Augen zu, während ein auf dem Boden kauernder Ephebe den laufenden Jüngling mit Zurufen auf ein imaginäres Ziel lenkt.
Handbemalte Replik als Reduktion, 430 - 420 v. Chr., vom Schuwalow-Maler. Dieser Notname wurde vom klassischen britischen Archäologen John D. Beazley in Anlehnung an den russischen Sammler Schuwalow vergeben, in dessen Besitz sich diese Oinochoe einst befand. Exponat der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin.
Lieber Herr Seitz,
ein sehr hochwertiges und wunderschön gearbeitetes Exponat mit feiner Malerei. Ich bin eine langjährige Kundin und stets sehr zufrieden mit allen bei Ihnen erworbenen Repliken. Gerade diese Oinochoe ergänzt meine Sammlung von Gefäßen in schönster Weise.
Wie immer war der Service tadellos.
Beste Grüße
A., German customer from Oxford, UK
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Wie immer war der Service tadellos.
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