Alabastron, Parfüm- und Salbgefäß, 480 v.Chr., Terrakotta,
Nationalarchäologisches Museum Athen
Auf der einen Seite Darstellung einer jungen Frau, die einen Fächertanz
aufführt. Die gegenüberliegende Hälfte zeigt eine vornehme Dame, über
dem Chiton trägt sie einen unbefestigten Überwurf, aus dem die Hände
herausschauen. Ein Ohrschmuck ist angedeutet. Beide Frauen sind
barfüßig und tragen ein Band im Haar.
Die elegante Form des Alabastron, unten leicht bauchig, nach oben sich stark
verjüngend, mit zwei Halteknubbeln unterhalb des Halses und einem breiten Ausgießrand und Schmuckbändern horizontal und
vertikal angebracht, lassen schon auf seine Funktion als Parfümflakon in
Frauenhand schließen.
Eine Plombe am Henkel trägt die Inschrift "MUSEUM COPY", Rückseite "HAND MADE IN GREECE".