Auf dieser Lekythos ist die Weisheitsgöttin Athena und der Meergott Poseidon abgebildet.
Athena hält in der rechten Hand einen Speer, aus ihrem Ägisumhang winden sich Schlangen. Typisch auch der Kampfhelm auf ihrem Kopf, das gegürtete Gewand reicht bis zu ihren Knöcheln. Ihr Gegenüber Poseidon trägt als Symbol seiner Macht einen Dreizack. Links und rechts der Figuren sind die jeweiligen Namenszüge vermerkt. Inmitten der beiden Götter hat sich vertikal auf Altgriechisch stolz der Maler Amasis verewigt: Amasis hat mich gemacht
Die Vase stammt aus der archaischen Periode, 540-530 v. Chr., ausgestellt im Museum Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale de France, Paris, Katalog-Nr. Paris Médailles 222.
Die Antiken Repliken sind eine wahre Fundgrube für jeden kunsthistorisch und kulturell an der Antike interessierten Laien. Die Vielzahl der ausgesuchten Stücke ermöglichen es, repräsentative Beispiele aus dem Alltag sowie anderer Bereiche des gesellschaftlichen Lebens verschiedener Epoche zu finden, und die eigene Beschäftigung mit der jeweiligen Zeit wunderbar zu ergänzen. Antike Repliken geben eine Ausschnitt aus den Sammlungen ganz unterschiedlicher Sammlungen und Museen wider, die man als Einzelner kaum alle aufsuchen kann, um sie zu sehen. Und sehen und in der Hand halten sind ja bekanntlich auch zwei unterschiedliche Dinge. Haptik und natürlich auch der dekorative Eindruck sind nicht vergleichbar mit einer Abbildung in einem Buch und so gelingt es noch ein wenig besser gedanklich in jene Zeiten, in denen unsere kulturellen Wurzeln liegen, einzutauchen.
Vielen Dank dafür!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Günter P.
ausgesuchten Stücke ermöglichen es, repräsentative Beispiele aus dem Alltag sowie anderer Bereiche des gesellschaftlichen Lebens verschiedener Epoche zu finden, und die eigene Beschäftigung mit der jeweiligen Zeit wunderbar zu ergänzen. Antike Repliken geben eine Ausschnitt aus den Sammlungen ganz unterschiedlicher Sammlungen und Museen wider, die man als Einzelner kaum alle aufsuchen kann, um sie zu sehen. Und sehen und in der Hand halten sind ja bekanntlich auch zwei unterschiedliche Dinge. Haptik und natürlich auch der dekorative Eindruck sind nicht vergleichbar mit einer Abbildung in einem Buch und so gelingt es noch ein wenig besser gedanklich in jene Zeiten, in denen unsere kulturellen Wurzeln liegen, einzutauchen.
Vielen Dank dafür!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Günter P.
Zur Rezension
Zur Rezension