Original Exponat des Nationalarchäologischen Museum in Athen
Die Goldmaske des Agamemnon, von Schliemann als solche tituliert, ist die Totenmaske eines mykenischen Fürsten um 1.500 v. Chr.
Der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann fand diese Grabbeigabe bei Ausgrabungen in Mykene nahe des „Löwentors“ 1876. Seine Annahme, es handelte sich um den sagenhaften König Agamemnon, den Führer der Griechen im Krieg gegen die kleinasiatische Stadt Troja, von Homer in seinen Epen verewigt, stellte sich bei neueren Forschungsmethoden als Trugschluß heraus.
Agamemnon-Goldblechmaske, Original ausgestellt im Nationalarchäologischen Museum in Athen, Inventar-Nr. 624, 27 cm Höhe, 25 cm Breite.
Replik Reduktion aus Bronze, nur Maske 16,3 cm breit und 15,8 cm hoch.